Aktuelles - Judo-Wölfe am Ith e.V.

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Trainingslager auf der Wewelsburg

In der Zeit vom 27. bis 30. Mai 2011 fuhren wir zum zweiten Mal gemeinsam mit dem MTV Bad-Pyrmont und dem VFL Hameln ins Judo-Trainingslager auf der Wewelsburg in der Nähe von Paderborn. Insgesamt stellten sich aus unserer Sparte 24 Teilnehmer im Alter zwischen 10 und 46 Jahren den sportlichen Herausforderungen.

In Bad Pyrmont traf man auf bereits bekannte und neue Gesichter und allen sah man die Vorfreude auf das gemeinsame Wochenende an. Nach Ankunft, Zimmerverteilung und Abendbrot ging es noch auf die Judomatte. Diese mussten wir erst in einem der Türme der Wewelsburg auslegen. Spiel, Spaß und gegenseitiges „Beschnuppern“ stand an diesem Abend im Vordergrund und so mussten sich junge und alte Judokas Geschicklichkeitsübungen, Staffel- und Raufspiele stellen.

Der Rest des Abends stand zur freien Verfügung, so unterhielten sich einige, manche testeten mitgebrachte Brettspiele und eine größere Gruppe zog sich ins Dojo zurück um in schummriger Gegend die Werwölfe von Düsterwald zu entlarven. Ob wohl alle Werwölfe gefunden wurden?

Nach einer etwas zu kurz geratenen Nacht, aber gestärkt nach einem guten Frühstück wurde am Samstagvormittag zunächst die Kondition bei einem Geländelauf mit Schatzsuche getestet. Die Teilnehmer wurden in drei Leistungsstufen eingeteilt, so dass sich alle leistungsgerecht auspowern konnten. Mit einer Besonderheit hatten die Sportler in den einzelnen Gruppen zu „kämpfen“: Der Streckenverlauf wurde durch ein GPS Navigationssystem vorgegeben und unterwegs mussten verschiedene Denk- und Sportaufgaben gelöst werden, um die Koordinaten die zu einem versteckten Schlüssel zu berechnen. Zum Glück fanden alle drei Gruppen ihren Schlüssel und so konnte der Schatz geborgen werden.

Beim Mittagessen konnten verbrannte Kalorien wieder aufgefüllt werden. Anschließend in der Pause konnten neue Energien getankt werden. Einige nutzen dies und legten sich schlafen – wobei, das waren nur die „alten“ Judoka – andere hörten Musik und tanzten, andere konnten nicht genug bekommen und tobten sich beim Hockey im Dojo aus.
Nach der „Mittagsruhe“ mussten wir uns bei der Judoeinheit von Tobias stark anstrengen: Kumi-Kata, Kuzushi, Tsukuri, Kake und Ukemi stand auf dem Programm - Die Phasen eines Wurfes. Zudem lernten wir außergewöhnliche Wurftechniken.
Bei der letzten Trainingseinheit des Tages ging es um Selbstverteidigung. Hierbei durften wir mit Cola-Flaschen schlagen und auch sonst einige Sachen machen, die wir beim Judo nicht dürfen.

Der Abend stand wieder zur freien Verfügung und so unternahm jeder das, was er gern wollte. Das Werwolf-Spiel gehörte natürlich wieder dazu. Aber pssst, Eines kann ich euch verraten…. Ein Werwolf hat überlebt, also gebt Acht!

Der Sonntag begann mit dem gemeinsamen Frühstück. Dann hieß es Zimmer aufräumen und Sachen packen, da die Zimmer geräumt werden mussten. Doch das hielt uns nicht davon ab anschließend nochmals auf die Judomatte zu gehen. Nach dem Mittagessen nutzten wir das gute Wetter und gingen auf die große Wiese zu Füssen der Burg. Dort tobten wir uns mit den letzten Kräften aus, um dann erschöpft in den Bus nach Hause zu steigen.

Es war wieder ein tolles Wochenende!


 
 

Birte Hecht / Mai 2011   

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