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Judo-Prinzipien

Was ist Judo?


Der Begründer des Judo, Jigoro Kano, hat das Üben, Trainieren und Anwenden von Judotechniken zwei Prinzipien untergeordnet,
die alle Judoaktionen bestimmen.


Das technische Prinzip: Si-ryoku-zen-yo

Bester Einsatz von Geist und Körper oder Siegen durch Nachgeben.
Das erste Prinzip beschreibt, wie man die Judotechniken ausführen soll und wie man sich im Kampf zu verhalten hat.

Das moralische Prinzip: Ji-ta-kyo-ei

Durch gegegenseitiges Helfen und Verstehen zum beiderseitigen Wohlergehen.
Das zweite Prinzip hebt Judo über eine bloße Zweikampfsportart hinaus und lässt es zum Erziehungssystem werden.



Daraus ergibt sich:

  • Höflichkeit dem Partner gegenüber

  • Einen eigenen sicheren Stand

  • Bewahren des Gleichgewichts

  • Einem Angriff nachgeben und so dem Hauptteil der Angriffskraft die Wirkung nehmen

  • Sich die Kraft des Gegners zu Nutze machen

  • Nutzung der Reaktion des Partners

  • Kontrollierter Abschluss einer jeden Aktion

  • Letztlich Harmonie und Zusammenarbeit mit dem Gegner, der zum Partner wird


Die Prinzipien sollten auf der Matte wie im täglichen Leben Anwendung finden.

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